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Mehr Kontrolle und verbesserte Performance in After Effects CC

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In diesem Herbst erhalten alle After Effects CC Nutzer mehr kreative Kontrolle und eine bessere Performance, um noch effektiver arbeiten zu können. Falls ihr immer schon After Effects ausprobieren wolltet, aber nicht wusstet, wo ihr anfangen sollt: Jetzt verhelfen euch anwenderfreundliche Start- und Lernbereiche zu einem schnellen Einstieg.

 

Schnelleres, präziseres Animieren und Compositing

Motion Designer wissen wie wichtig es ist, flexible Tools zu haben. Anfang des Jahres hat Adobe diese Idee wörtlich genommen: Das After Effects CC Team hat eine neue erweiterte Marionetten-Engine vorgestellt, die den Nutzern mehr Kontrolle über Verformungen mit dem Marionettenwerkzeug gibt. In diesem Herbst kommen zwei neue Pin-Arten dazu, die der Animationen ganz neue Wege eröffnen. Biegt, verdreht, skaliert und krümmt eure Ebenen mit den neuen erweiterten Pins und Krümmungs-Pins, die Mesh-Sculpting auf einen ganz neues Level heben.

Passt die Position, die Skalierung und die Rotation der Pins an, um euren Verformungen Tiefe zu geben – oder probiert diese als Tool für Freiform-Gitterverkrümmungen aus. Die Pins machen es nicht nur leichter, komplexe Animationen schnell zu bauen; es macht auch eine Menge Spaß, damit zu spielen!

Adobe arbeitet auch daran, Lücken im Workflow zu schließen, zum Beispiel wenn man Elemente aus verschiedenen Quellen kombiniert. Was für viele User bisher ein wenig verwirrend war: Man konnte 3D-Ebenen in After Effects bauen, aber die 3D-Kanal-Effekte funktionierten nur mit Renderungen, die in anderen Anwendungen erstellt werden mussten. Man will 3D Kompositionen jedoch natürlich wirken lassen, egal wo die Inhalte herkommen. Deshalb könnt ihr jetzt auf Tiefenpass-Parameter für 3D-Ebenen zugreifen.

Lasst Z-Tiefe-Daten aus jeder 3D-Komposition auslesen, entweder mit klassischem 3D- oder CINEMA 4D-Rendering: Einfach 3D-Kanal-Effekte (Tiefenmaske, Tiefenschärfe, 3D-Nebel) direkt an einer 3D Vorlage anwenden oder nutzt „3D-Kanal extrahieren“, um auf Tiefenpass-Parameter zuzugreifen. Und als Bonus, gibt es „3D-Kanal extrahieren“ nun mit 32 bit.

Ebenfalls neu: Es gibt eine neue Javascript-Expression-Engine. Gebaut auf einer sehr modernen Grundlage, erlaubt sie Zugriff auf alle möglichen neuen Programmiertechniken und ist dazu noch 5x schneller.
Auch die viel nachgefragten UI-Feinheiten wurden integriert: wie eine Monospace-Schrift im Editor und automatische Größenänderung. Die meisten existierenden Programmiersprachen sind  auch vorwärts kompatibel (obwohl die alte Engine noch eine Option wäre, wenn ihr gerne programmiert wie 1999).

Außerdem könnt ihr jetzt alle Expressions auf ausgewählten Ebenen einfacher aktivieren oder deaktivieren, bekommt klarere Fehlermeldungen und könnt Hexadezimalzahlen in Farbwählern nutzen, so dass ihr einfacher Farbwerte und -parameter verknüpfen könnt.

After Effects CC mit Features aus Premiere Pro CC!

Viele User haben sich ein zeitsparendes Feature wie bei Premiere gewünscht: Mit Responsive Design Time legt ihr Bereiche fest, an denen die Animation ihr Timing beibehält, sogar wenn ihr die Grafiken in der Timeline auseinanderzieht. Dieses Feature ist ab jetzt auch für After Effects erhältlich – mit neuer Flexibilität. Friert Intros und Outros ganz einfach ein oder nutzt die Arbeitsfläche um einen individuellen Bereich festzulegen, der geschützt werden soll.

Zieht eure Komposition, ohne euch zum Beispiel Sorgen zu machen, dass Zielframes verschoben werden. Das funktioniert auch bestens mit Master-Eigenschaften. Exportiert eure Komposition als Animationsvorlage, um Premiere Nutzer die gleiche Kontrolle zu geben. Besonders nützlich ist das für Grafiken, die an- und ausgeschaltet werden.

Viele Premiere Pro Nutzer wollten auch Zugriff auf After Effects Tools haben, um zahlengestützte Animationen zu bauen. Jetzt könnt ihr tabellenbasierte Infografik-Templates erstellen und Nutzer können ihre Inhalte dynamisch anpassen, wenn sich die Zahlen ändern.

Zusätzlich erlauben euch neue Authoring-Verbesserungen aufgeräumte Animationsvorlagen weiterzugeben, mit editierbaren Parametern, in Gruppen zusammengefasst, mit individualisierbaren Überschriften und Dropdowns, um jeden Abschnitt der Kontrollen ein- oder auszublenden. Ihr könnt Video-Editoren auch erlauben verschiedene Schrifteigenschaften zu ändern – worauf sie genau Zugriff haben, bestimmt dabei nur ihr (das war eine häufige gstellte Forderung von After Effects- und Premiere-Nutzern).

In beiden Anwendungen gibt es auch fantastische neue Farbfeatures. Mit innovativen Lumetri Farbwerkzeugen für selektives Colour-Grading, bekommt ihr leistungsfähige neue Kurvenanpassungen, solche wie „Farbton vs. Farbton“ oder „Luminanz vs. Sättigung“, so dass ihr die ausgewählten Farben ganz einfach und genau feinjustieren könnt. Und um sicherzustellen, dass die Dinge auf verschiedenen Displays gut aussehen, findet das Anzeigefarbmanagement sowohl in Premiere Pro als auch in After Effetcs automatisch rec709, P3 und rec2020 Displays und stellt den korrekten Farbraum zur Ansicht ein.

Performance-Upgrade

Unser Team hat hart an der Performanceverbesserung gearbeitet, so dass sich jetzt alles schneller anfühlen sollte, während ihr arbeitet.

Wir ersetzen auch die gebündelte Version von Mocha durch ein neues GPU-beschleunigtes Mocha-Plug-in. Mocha AE erfasst Oberflächen schneller und genauer mit einem vereinfachten Interface und Retina-/HiDPI-Unterstützung für hochauflösende Displays – alles ohne After Effects zu verlassen.

Und wir haben neun weitere Effekte GPU-beschleunigt, darunter „Farbbalance (HLS)“, „Kurven“, „Füllen“, „Belichtung“, „Rauschen“, „Tritonus“ und „Matte festlegen“. „Komplexe Wellen“ und „Median“ sind jetzt mehrgängig und laufen sehr viel schneller auf der CPU.

Verbesserte Formatunterstützung erlauben euch, schneller mit Hardware-beschleunigter Decodierung von H.264- und HEVC-Video unter macOS zu arbeiten. Ihr könnt jetzt auch Daten importieren, die mit dem HAP-Codec verschlüsselt sind. Durch die neue Unterstützung für immersiven VR-/180-Grad-Content in VR-Effekten könnt ihr abwechselnd mit 180° und 360° Material arbeiten und fertige Videos in das Google VR180 Format bringen, um sie auf Youtube und anderen Plattformen anzuschauen.

Es gibt noch viel mehr großartige Dinge bei der neuen Version, wie Gruppeneinladungen für Team Projects und einen Kinomodus, um Previews von Videomaterial in einem VR-Headset anzusehen. Wir können es wirklich kaum erwarten, das alles mit Euch zu teilen!

Wenn ihr zu diesen und anderen neuen Features Fragen habt, besucht uns im After Effects Forum – das ist der beste Ort, um mit uns zu sprechen. Wenn ihr euch Features wünschst oder Bugs melden wollt, könnt ihr das hier tun.

Wir sind jetzt auf Instagram! Folgt @adobecreativecloud_de und zeigt uns unter dem Hashtag #AdobeCreativeCrowd, was ihr draufhabt!

 

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